Die Reparatur von Haushaltsgeräten spart meist bares Geld, sollte die übliche Nutzungszeit noch nicht überschritten sein. Nach sechs bis acht Jahren ist es oft so weit, dass an der Waschmaschine, der Spülmaschine oder dem Kühlschrank etwas kaputt ist. Es hängt immer vom Einzelfall ab, ob es sich lohnt, einen Fachmann zu rufen. Wer jedoch immer gleich beim ersten Defekt ein neues Gerät kauft, könnte draufzahlen, denn es lässt sich, nachdem es repariert ist, viele weitere Jahre nutzen.
Aus ökologischer Sicht ist eine Instandsetzung immer besser als die Verschrottung. Es leistet einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und ist besser für die Umwelt. Eine Neuanschaffung ist ohnehin teurer, als einen kleinen Schaden beheben zu lassen. Der Laie kann kaum nicht erkennen, um welche Art von Defekt es sich handelt. Deshalb sollte eine Fachfirma überprüfen, ob die Reparatur von Haushaltsgeräten sinnvoll ist. Ein Servicetechniker ist in der Lage, die Ursache, die zu einem Ausfall von Funktionen geführt hat, zu erkennen. Handelt es sich um eine Kleinigkeit, ist das Gerät schnell wieder einsatzbereit. Bei sehr alten Wasch-, Spülmaschinen oder Elektroherden kann ein Neukauf erforderlich sein. Ist die normale Lebensdauer überschritten oder der Schaden groß, lohnt sich die Investition in eine Instandsetzung nicht. Ohnehin sind oftmals keine Ersatzteile mehr erhältlich.
Am besten ist es, einen Kundendienst zu beauftragen, der in der Nähe und zuverlässig ist. Es spricht sich herum, welche Werkstatt viel Erfahrung und freundliche Mitarbeiter hat. Die Reparatur der Haushaltsgeräte erfolgt dann so kostengünstig wie möglich. Nicht jeder Service setzt allerdings jede Marke instand. Deshalb ist es wichtig, sich vorab zu informieren. Nach einem Anruf kommt es zu einem Vor-Ort-Termin. Wenn gewünscht, wird ein Kostenvoranschlag erstellt. Alle Kosten werden hier transparent aufgelistet. Dazu gehören auch die Anfahrtskosten. Wird die Instandsetzung veranlasst, geben die Fachleute gern nach der Reparatur von Haushaltsgeräten hilfreiche Tipps zur Pflege des jeweiligen Modells und zur Wartung.
Bei einfachen Kaffeemaschinen, Toastern und Wasserkochern spricht kaum etwas für das Reparieren, da sie in der Regel preisgünstig sind. Viele Menschen versuchen es deshalb selbst. Doch es handelt sich hier um Elektrogeräte, die bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllen müssen. Muss nur ein Ersatzteil gewechselt werden, lässt sich das gut bewerkstelligen, solange die Montage nicht sicherheitsrelevant ist. Hersteller liefern jedoch oftmals nur an Fachleute oder geben keine einzelnen Ersatzteile ab. Eine Nachfrage gibt Aufschluss darüber. Sogenannte Reparturcafés sind eine gute Alternative. Hier helfen und unterstützen Techniker, die im Ruhestand sind oder sich ehrenamtlich betätigen. Vom Staubsauger bis zur Lampe kann hier alles vorbeigebracht werden. Manchmal reicht schon der Austausch des Netzkabels oder einer Dichtung und alles funktioniert wieder.
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